
Elektromobilität
Mehr
Mobilität mit weniger Verkehr. Das ist der Leitgedanke für die Zukunft
der
Mobilität. Die Umsetzung der Verkehrswende ist ein unerlässlicher
Beitrag zum Klimaschutz, aber auch wesentlich für die Steigerung der
Lebensqualität und Zukunftssicherheit in der Region.
Die Zugehörigkeit zum Münchner Verkehrs- und Tarifverbund und
regionale Bahnstrecken bilden die Ausgangslage, die genutzt und
ausgebaut werden sollte. Die Schienen- und Busangebote dienen dabei das
Rückgrat. Zudem wird die Elektromobilität in Zukunft eine wichtige Rolle
spielen.
Elektromobilitätskonzepte
in den Landkreisen Ebersberg und München
Wir stehen Ihnen als zentrale Anlauf- und Kontaktstelle zur Verfügung, wenn Sie Beratung, Unterstützung und Inspiration rund um das Thema Elektromobilität und deren Förderungen suchen. Ziel ist es, die Elektromobilität mit ihren enormen Potenzialen für eine zukunftsfähige und nachhaltige Mobilität zu fördern.
Fördermittel
Einen ersten Überblick über staatliche Fördermöglichkeiten bieten Ihnen die gemeinnützige Beratungsgesellschaft CO2Online sowie das privatwirtschaftliche Unternehmen The Mobility House.
Öffentliche Ladestationen
Die Suche nach öffentlich zugänglichen Ladestationen ist für Elektroautofahrer*innen stets von Bedeutung, besonders wenn keine Möglichkeit besteht, zuhause oder am Arbeitsplatz zu laden. Eine gute Übersicht über die verfügbaren öffentlichen Ladestationen findet sich über den Ladeatlas Bayern, über die Ladekarte der Online-Community goingelectric.de sowie über das Ladesäulenregister des BDEW.Lohnt sich ein E-Auto für mich?
Sollten Sie sich noch nicht
sicher sein, ob ein Elektroauto für Sie das richtige ist oder ob sich ein
Umstieg für Sie lohnt, können Sie über die Vergleichsrechner der Plattformen EMIL des
Energieinstitut Vorarlberg sowie den Kostenrechner von e-stations.de ermitteln, welcher Antrieb für Sie der günstigere und umweltschonendere ist.
Mobilitätsalternativen

Für Arbeitgeber gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, die Mobilität der Mitarbeiter*innen nachhaltiger und ressourcenschonender zu gestalten. Alternativen zum eigenen PKW entlasten Geist und Geldbeutel der Arbeitnehmer*innen und steigern die Attraktivität Ihres Unternehmens.
Fahrrad und E-Bike
Mit dem Fahrrad zu fahren ist – nach dem Zufußgehen – die wohl klimafreundlichste Fortbewegungsart. Zusätzlich hat das Radeln weitere positive Effekte: Mitarbeiter*innen sind zufriedener, ausgeglichener, produktiver und haben rund ein Drittel weniger Krankheitstage.
Als Unternehmen haben Sie verschiedene Möglichkeiten, das Radfahren für Ihre Arbeitnehmer*innen attraktiver zu gestalten:
- Sie können sich an Aktionen wie STADTRADELN oder der Initiative Mit dem Rad zur Arbeit beteiligen.
- Durch das Bereitstellen von Radabstellanlagen tun Sie nicht nur Ihren Mitarbeiter*innen etwas Gutes, sondern senken auch Ihre Infrastrukturkosten, da Sie weniger Platz für PKW-Parkplätze benötigen.
- Mit Initiativen wie JobRad können Sie Ihren Mitarbeiter*innen das Leasing und die Überlassung von Diensträdern ermöglichen.
- Oder lassen Sie sich vom ADFC e. V. zum "Fahrradfreundlichen Arbeitgeber" zertifizieren und profitieren Sie von den Vorteilen.
- Nutzen Sie Ihr Intranet, um dort ein Portal für Fahrgemeinschaften einzurichten. So können sich Ihre Mitarbeiter*innen für die tägliche Fahrt zur Arbeit sehr einfach zusammenschließen und doppelte Fahrten vermeiden.
- Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, innerhalb bestimmter Apps von Drittanbietern eigene Pendelgruppen zu eröffnen (für die Firma oder idealerweise sogar firmenübergreifend für ein Gewerbegebiet) und diese auf dem Smartphone abzurufen.
- Zudem können Sie Ihren Mitarbeiter*innen das Angebot machen, die Dienstflotte nach Dienstschluss auch privat zu nutzen.
Alle diese Alternativen können die Mobilität in Ihrem Unternehmen sowie Ihr Image verbessern. Befragen Sie am besten Ihre Mitarbeiter*innen und gehen Sie schrittweise in Richtung nachhaltige Mobilität!